"Warum machen Menschen so etwas?"
Viele Vorträge und Gespräche mit Überlebenden des Nationalsozialismus gibt es im Rahmen des Projekts "Erinnern für die Zukunft".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. "Erinnern für die Zukunft" – was heißt das für Jugendliche heute, 80 Jahre nach der Pogromnacht im November 1938? Eindrücke gab’s bei der Eröffnung eines großen Projekts, das neun Jugendliche der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule im Seminarkurs Geschichte mit ihrem Lehrer Konrad Ellwanger erarbeitet haben. Dazu gehören die 2015 an der Katholischen Akademie gezeigte Ausstellung "Naziterror gegen Jugendliche" und bis Mitte Dezember viele Vorträge und Gespräche mit Überlebenden des Nationalsozialismus. Am heutigen Dienstag kommen die ersten Zeitzeuginnen.
So geht es wahrscheinlich allen im Saal: Die eindrücklichsten Momente sind die, als zwei Jugendliche von ihrer Fahrt nach Auschwitz vor wenigen Wochen erzählen. Die Zugänge von Johannes Weiß (18) und Samaya Khodadadi (19) sind sehr unterschiedlich – und gerade deshalb besonders spannend. Johannes Weiß berichtet von seinen Ängsten vor der Fahrt, von der Befürchtung, dass ...