Erklär’s mir

Warum gibt es künstliches Fleisch?

Früher war Fleisch etwas ganz besonderes und ziemlich teuer. Viele Familien konnten sich nur ein Mal pro Woche Fleisch leisten, oft am Sonntag. Heute ist das anders.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Dieses Fleisch ist echt: Rindfleisch.  | Foto: dpa
Dieses Fleisch ist echt: Rindfleisch. Foto: dpa
Wer will, kann heute zum Frühstück eine Scheibe Wurst aufs Brot legen, zu Mittag ein Schnitzel essen und abends Spaghetti mit Hackfleischsoße. Das macht natürlich nicht jeder. Aber viele Menschen könnten es, weil Fleisch so billig geworden ist.

Möglich wurde das durch die Massentierhaltung. Das bedeutet, dass sehr viele Tiere gemeinsam auf engem Raum gehalten werden, um möglichst schnell zu wachsen. Am Ende steht dann das Fleisch, zum Beispiel für einen Braten. Oft geht es den Tieren dabei nicht besonders gut.

Die Massentierhaltung ist aber auch nicht gut für die Umwelt. Zum Beispiel, weil der Regenwald abgeholzt wird, um Mais oder Soja anzubauen, beides wird dann an die vielen Tiere verfüttert. Deshalb kaufen manche Menschen lieber kein billiges Fleisch aus dem Supermarkt, manche wollen gar keins mehr essen. Andere Menschen wollen aber nicht auf Fleisch verzichten. Deshalb versuchen Forscher jetzt, künstliches Fleisch herzustellen. Sie sehen darin einen Weg, die Umwelt und die Tiere zu schützen – ohne dass wir Menschen auf Fleisch verzichten müssen.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel