Seit 13 Jahren ist Angela Merkel Bundeskanzlerin. Nun hat sie angekündigt, dass sie dieses Amt nur noch drei Jahre lang ausüben möchte. Deshalb gab es am Montag Aufregung um sie.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Merkel ist aber nicht nur Kanzlerin. Sie ist auch Chefin einer Partei, der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (kurz CDU). In dieser Partei sind rund 400 000 Menschen Mitglied. Sie wollen politisch ungefähr dasselbe, zum Beispiel, dass Deutschland eine starke Wirtschaft hat. Oft war es in Deutschland so, dass der Kanzler auch der Chef einer Partei war. So konnte er dafür sorgen, dass seine Partei ihn unterstützt und dass die Abgeordneten dieser Partei im Bundestag für ihn stimmen. Merkel hat nun am Montag angekündigt, dass sie schon ab Dezember nicht mehr die Chefin der CDU sein will. Die Frage ist, wer an ihre Stelle tritt. Der- oder diejenige könnte nach der Bundestagswahl 2021 auch der neue Kanzler – oder die neue Kanzlerin – werden. Merkel hat sich für den Rückzug entschieden, weil sie glaubt, dass viele Menschen mit ihrer Arbeit nicht mehr zufrieden sind. Ihre Partei hat am Sonntag bei einer Wahl in dem Bundesland Hessen viel weniger Stimmen bekommen als früher.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ