Warum ein Werk von Goya in Tagen des Terrors lehrreich ist
Die rätselhafte Radierung "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" von 1789 erscheint aktueller denn je. Goya verspricht in unruhigen Zeiten keine Rettung, aber Erkenntnis.
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Ein lehrhafter Bildtitel. "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer". Francisco Goya bezeichnet damit ein kleines, doch weithin bekanntes druckgraphisches Blatt, eine Radierung, die im Zyklus der "Caprichos" 1798 einen Platz fand. Im Licht dieses Titels lässt sie den Spanier Goya, den Zeitgenossen Goethes, den Augenzeugen einer unruhigen, von unmenschlicher Ignoranz, von Intoleranz und Gewalt geprägten Epoche, als Protagonisten der Aufklärung erscheinen. Ja, als ...