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Warten auf die Kündigung

Nach dem Verkauf des Güterbahnhofareals fürchten die Gewerbetreibenden dort, dass sie schneller weichen müssen als gedacht.  

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Sie sitzen seit Jahren zwischen den Stühlen. Zwar wissen die knapp hundert Betriebe auf dem Güterbahnhofareal im Freiburger Norden, dass die meisten von ihnen das Gelände verlassen müssen, weil die Stadtverwaltung dort ein neues Gewerbegebiet plant. Wann es jedoch so weit sein wird, ist unklar. Die "Interessengemeinschaft Güterbahnhof" befürchtet, dass es schneller gehen könnte als gedacht. Denn: Seit dem 1. September gehört das Areal nicht mehr der Bahntochter Aurelis, sondern dem Bauriesen Hochtief und einem amerikanischen Investor.

Ganz offiziell ist die Übernahme noch nicht. Zunächst müsse noch das Bundeskartellamt zustimmen, sagt Hochtief-Pressesprecher Christian Gerhardus. Er möchte sich nicht dazu äußern, ob Hochtief strategisch für den Freiburger Güterbahnhof ...

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