Freiburg
Wahlkampf: Schweigen, Applaus und auch mal Pfiffe
Einmal im Autohaus, einmal in Weingarten: Die Bundestagskandidaten punkteten sehr unterschiedlich – je nach dem, vor welchem Publikum sie saßen
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In Freiburg reicht es nicht, nur mild von Wahlplakaten herabzulächeln. Beim Kampf um das Direktmandat für den Bundestag könnte es eng werden – deswegen stellen sich die Kandidaten und Kandidatinnen immer wieder an Rednerpulte und klettern auf Bühnen. Im Wahlkreis 281 "Freiburg und Umland" zählt jede Stimme – vor allem jede Erststimme: Gernot Erler (SPD) möchte sein Direktmandat unbedingt verteidigen, doch Daniel Sander (CDU) und Kerstin Andreae (Bündnis 90/Die Grünen) hoffen ebenfalls auf den Sieg. Außerdem mischen Sascha Fiek (FDP) und Uta Spöri (Die Linke) mit.
Überzeugungskraft und Schlagfertigkeit sind bei Podiumsdiskussionen sowieso gefragt. Vergangene Woche wurde eine weitere Eigenschaft von den Freiburger Bundestagskandidaten und -kandidatinnen verlangt: Wandlungsfähigkeit. Denn erst waren die Kontrahenten bei den Wirtschaftsjunioren in ...