Wärme aus dem eigenen Wald
Rund 40 Todtmooser heizen ihre Häuser mit Holz – eine lukrative und äußerst arbeitsreiche Prozedur, weiß Sepp Kaiser.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TODTMOOS. Gemütliche Abende in wohliger Wärme, während im Ofen die Holzscheite knistern: Heizen mit Holz weckt in Zeiten von Pumpspeicherkraftwerken und Atomstrom romantische Vorstellungen. In Todtmoos gibt es noch etliche Hausbesitzer, die ihre Wärme komplett aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz beziehen, und zwar aus solchem, das viele von ihnen im eigenen Wald gefällt haben. Wenn man nachfragt, wird klar: Finanziell gesehen lohnt es sich schon – aber nur, wenn man den Arbeitsaufwand nicht einrechnet.
In Sepp Kaisers Garten vor seinem Haus in Mättle reihen sich rund 80 Ster Fichten- und Buchenholz aneinander. Unzählige Ein-Meter-Stücke sind dort zum Trocknen aufgestapelt. Das Ergebnis vieler Ernteeinschläge in seinem Wald, von dem er etwa acht Hektar besitzt. Wie viele ...