Schädlinge
Vorläufige Entwarnung beim Japankäfer im Landkreis Lörrach
Do, 12. September 2024, 16:05 Uhr
Kreis Lörrach
Die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor dem Japankäfer im Landkreis Lörrach laufen zum Ende des Monats teilweise aus. Erde darf jedoch weiterhin nicht aus den Befalls- und Pufferzonen abtransportiert werden.
Dieser Termin fällt mit dem Ende der Flugzeit des gefräßigen Japankäfers zusammen. Dementsprechend wird erwartet, dass keine weiteren Käfer mehr unterwegs sind.
Von 1. Oktober an kehren die Grünschnittannahmestellen in Weil am Rhein – Haltingen und Lörrach-Salzert zu ihren regulären Öffnungszeiten zurück: Mittwochs und freitags öffnen die Annahmestellen wieder um 15 Uhr statt wie bisher um 13 Uhr. Auch werden die Anlieferungsmengen wieder auf maximal zwei Kubikmeter pro Anlieferung begrenzt.
Erde darf weiterhin nicht abtransportiert werden
Mit dem Auslaufen der Maßnahmen dürfen von 1. Oktober an größere Mengen Grünschnitt wieder aus der Pufferzone heraustransportiert werden. Diese können wie gewohnt kostenpflichtig auf den Kompostanlagen Bühler und Lützelschwab oder auf der Deponie Scheinberg abgegeben werden. Weiterhin darf jedoch keine Erde aus den Befalls- und Pufferzonen heraustransportiert werden. Es handle sich nicht um eine generelle Entwarnung, so die Abfallwirtschaft.
Nach der Allgemeinverfügung bleiben die Pufferzonen für mindestens drei Jahre bestehen, sollten bis dahin keine weiteren Japankäfer gefunden werden. Mit Beginn der erneuten Flugzeit des Japankäfers treten von Juni 2025 an die Maßnahmen für den Grünabfall in den Befalls- und Pufferzonen wieder in Kraft, heißt es in der Pressemitteilung. Die Öffnungszeiten der Grünabfallannahmestellen werden dann voraussichtlich erneut angepasst.
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