Vorbild Elefantenrüssel
Entwicklung von Roboterarm .
Cathrina Wilhelm, Klasse 8b, Hans-Thoma-Gemeinschaftsschule (Bad Säckingen)
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An der Rüsselspitze befinden sich Tasthaare, mit denen der Elefant kleinste Unebenheiten registrieren kann. Wenn der Elefant sich streckt, kommt er mit dem Rüssel in bis zu sieben Meter Höhe. Die Rüsselfinger befinden sich am Rüsselende. Mit ihnen kann der Elefant den Rüssel dicht verschließen. Der Rüssel hilft auch bei der Pflege sozialer Kontakte, wie bei der Begrüßung. Aber er kann auch als Waffe eingesetzt werden. Die Schlagkraft reicht aus, um einen Löwen zu töten.
Davon hat sich der Roboterarm "BROMMI" einiges abgeschaut. Die Wissenschaftler haben zum Beispiel die flüssigen Bewegungen des Elefantenrüssels übernommen. Im Vergleich zu älteren Industrierobotern sind die Bewegungen nämlich flüssiger und sicherer. BROMMI besitzt keine Klemm- oder Scherstellen, also kein Verletzungsrisiko für Menschen. Die hochflexiblen und sicheren Bewegungsmöglichkeiten wurden technisch nachgestellt. Der Roboterarm ist auch mit einem Kamerasystem und einer Bildverarbeitung ausgestattet.
Die Beweglichkeit des Elefantenrüssels wurde mit pneumatischen "Muskeln" nachgestellt. BROMMI besteht aus mehreren Einzelmodulen und kann wie ein Elefantenrüssel gebeugt, angehoben und gedreht werden. Wegen seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erinnert BROMMI an eine menschliche Hand.
Ich finde es sehr interessant und spannend, wie die Wissenschaftler im Bereich Bionik so viel von der Natur abschauen.
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