Vor 500 Jahren starb Villingens Held
Der große Romäus fiel am 6. Juni 1513 als Söldner auf dem Schlachtfeld / Bis heute ein Mythos der Stadtgeschichte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (es). 500 Jahre ist es her, dass der Villinger Lokalheld Remigius Manns, genannt Romäus, im Krieg gefallen ist. Er starb in den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1513 nahe der oberitalienischen Stadt Novara bei einer blutigen Schlacht als Söldner in Diensten des französischen Königs. Schon zu Lebzeiten wurde Romäus von den Zeitgenossen als außergewöhnlicher Mensch wahrgenommen, doch seit seinem Tod ranken sich zahlreiche Geschichten, Mythen und Legenden um seine Gestalt. Wer war dieser Romäus?
Jedes Kind in Villingen kennt den Namen Romäus, dessen Abbild in Überlebensgröße auf dem "Romäusturm" zu bewundern ist. Auch zwei Schulen – das Gymnasium und die französische Schule – eine Straße und ein Hotel sind nach ihm benannt. Dass wir heute von diesem Mann überhaupt etwas wissen, ist vor allem einem hochgestellten Zeitgenossen Remigius Manns zu verdanken, dem damaligen Ratsherren Heinrich Hug, der in seinen Tagebüchern aus den Jahren 1495 bis 1533 mehrfach ...