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Erdkundereferat vorbereiten, GFS-Präsentation entwerfen, Vokabellücken auffüllen: All das müssen Schüler ab Klasse neun in den Ferien machen. Wo bleibt da die notwendige Entspannung? Entspannung, um nach den Ferien wieder kreativ, voll einsatzfähig, konzentrations- und leistungsfähig zu sein. Und nicht nur das! Mittlerweile sind die meisten Mütter von Kindern in der neunten Klasse wieder berufstätig und erwarten von ihren Sprösslingen tatkräftige Unterstützung im Haushalt, vor allen Dingen natürlich in den Ferien: Staubsaugen, Geschirrspüler ausräumen, schmutzige Wäsche unter dem Bett hervorholen, Zimmer aufräumen, das heißt Trinkflaschen und Vesperdosen wegräumen und so weiter.
Früher war alles besser: In der vierten Klasse war der Tag vor den Ferien schon ein besonderer. Erste Stunde Gottesdienst, in der zweiten Stunde wurde über Pläne für die Ferien gesprochen, in der dritten Stunde wurden noch Spiele gespielt, um dann entspannt in die Ferien entlassen zu werden. Zuhause wurde der Schulranzen in einer Ecke abgestellt, der dann mitsamt der Reste in der Vesperdose für die Zeit der Ferien vergessen wurde. Die Ferien wurden voll genossen und kein einziger Gedanke wurde an die Schule verschwendet. Und im Haushalt musste man auch noch nicht helfen.
Damit die Schüler am ersten Schultag nach den Ferien wieder topfit und voller Energie in der Schule erscheinen können, sollte man in den Ferien auch wirklich Freizeit haben und nicht mit Schul- oder Hausarbeit belastet werden. Durch die permanente psychische Belastung kann man die Freizeit nicht in benötigtem Maß genießen und sich erholen. Somit sollten alle Lehrer und auch die Eltern den Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Kräfte in den wenigen Ferientagen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden, zu regenerieren. Dadurch wären sie dann in der Schulzeit wieder voll aufnahme- und leistungsfähig. Dies würde sie mit Sicherheit in ihrer schulischen Karriere beflügeln und sich auch auf ihr späteres Leben auswirken, das sie dann erfolgreich meistern würden.
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