Von toller Wolle und kessem Nadelspiel
Häkel- und Stricknadeln haben ihren Weg wieder in die Haushalte im Breisgau gefunden – die BZ-Redaktion nach nachgefragt, was daran so begeisternd ist.
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BREISGAU. Stricken und häkeln ist wieder in. Jung und Alt sitzen wieder auf dem heimischen Sofa oder beim offiziellen Treff und lassen die Nadeln spielen. Dabei entstehen bunte Mützen, schützende Schals, schicke Ponchos oder Dekoratives für Zuhause. Die Breisgau-Redaktion hat in der Region Menschen besucht, deren Alltag von Wolle begleitet wird.
ELLA LANG"Als mein Bekannter die bunten Stricküberzeuge der Nackenstützen in meinem Auto sah, fand er sie scheußlich und schlug scherzhaft vor, den Wackeldackel doch auch einzustricken", erzählt Ella Lang mit bayrischem Akzent. "Keine drei Tage später, war der Waldi angezogen." Aus Wollresten hat die 72-Jährige, die mit ihrem Mann in Oberried lebt, bunt gestreifte Überzüge für die veralteten und abgenutzten Nackenstützen gestrickt. "So sah das Auto gleich viel lebhafter aus", erzählt die gebürtige Münchnerin, die vor 50 Jahren ins Freiburger Umland ...
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