Von Opas und Schwarzwälder Uhren
Zwei Jungen aus verschiedenen Zischklassen erzählen von ihren Großvätern
Artin Ibraimov & Klasse 4a der Albert-
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Artins Opa war Lehrer in Mazedonien. Jakobs Opa bemalt Uhren nach 150 Jahre alten Vorbildern seiner Schwarzwälder Vorfahren. Artin und Jakob machten beide bei Zisch mit und sprachen für uns mit ihren Opas.
Wir wohnen ja hier im tiefsten Hochschwarzwald, wo das Uhrmacherhandwerk seine Ursprünge hat. Deshalb habe ich meinen Opa, Paul Richter, interviewt. Sein Hobby ist die Uhrmacherei.
Jakob: Seit wann ist das dein Hobby?
Opa Paul Richter: Seit 1977.
Jakob: Welchen Teil der Uhren stellst du selbst her?
Richter: Ich male Uhrenschilder nach etwa 150 Jahre alten originalen Vorbildern.
Jakob: Welche Art von Uhren machst du?
Richter: Lackschilder mit ebener oder leicht gewölbter Oberfläche.
Jakob: Wie lange brauchst du für ein Schild?
Richter: Etwa zehn bis zwölf Stunden.
Jakob: Wie viele Uhren hast du?
Richter: Etwa zehn Stück.
Jakob: Wie viele Uhren hast du bisher selbst hergestellt?
Richter: Mehr als 100.
Jakob: Warum hast du dir dieses Hobby ausgesucht?
Richter: Ich versuche, die alten Uhrenschilder so nachzubilden, wie sie unsere Vorfahren bemalt haben, um sie auf dem Uhrenmarkt verkaufen zu können.
Jakob: In welchem Alter hast du angefangen, Uhren zu malen?
Richter: Mit 47 Jahren.
Jakob: Bist du in einem Uhrenverein?
Richter: Ja, im Uhrenverein Lenzkircher Uhrenfreunde.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.