Von der Würze der Wildpflanzen
Das Bildungswerk St. Gallus hatte zur Kräuterwanderung in Merzhausen eingeladen.
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MERZHAUSEN. Dass sich aus jungen Löwenzahnblättern Salat zubereiten lässt und aus Bärlauch Suppen und Gemüse dürfte sich allgemein herumgesprochen haben. Dass sich aber Blüten von Gänseblümchen oder die Knospen von Spitzwegerich aufs Butterbrot empfehlen, ist nur wenigen Leuten bekannt. Dabei gedeihen in Deutschland über 1500 essbare Wildpflanzen.
Sie sind nicht nur schmackhaft, verleihen Speisen interessante Würznoten oder Farbtupfer, viele entfalten eine gesundheitsfördernde Wirkung. Angeleitet von der Sozial- und Naturpädagogin Martha Berg aus ...