Fernsehen

Vom "Tatort" nach Brasilien: Gefährlicher Dreh für Milberg

Beim ARD-"Tatort" ist er das Risiko gewohnt - vor der Kamera. Bei Dreharbeiten für einen Thriller in Brasilien geht Schauspieler Axel Milberg aber auch selbst ins Risiko, wie er erzählt.  

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Axel Milberg erzählt von gefährlichen Dreharbeiten in Brasilien. (Archivbild) Foto: Tobias Hase/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Baden-Baden (dpa) - Bei den Dreharbeiten zu einem neuen SWR-Thriller in Brasilien hat Schauspieler und "Tatort"-Kommissar Axel Milberg das Risiko auch abseits der Kamera erlebt. In "Verschollen" spielt er den Vater eines verschwundenen Umweltwissenschaftlers. Es geht um mafiöse Strukturen, um Verbrechen im Namen des Klimaschutzes und um zwangsenteignete Dörfer und vertriebene Indigene. "Es war gefährlich, in der tiefsten Provinz, wo es keinen Tourismus gibt und auch wenig Sicherheit, die man überprüfen kann, zu drehen", erinnert sich Milberg bei einem SWR-Termin. 

Brenzlig sei es unter anderem an einem Morgen geworden, als der Konvoi des Filmteams mit neun Autos hintereinander am Ausgang eines Ortes gestoppt worden sei. "Dort wurde dann verhandelt und unsere Übersetzerin verstand, dass einer der Leute, die dort Menschen verschwinden lassen, laut telefonierend überlegte, was sie mit uns vorhaben werden, wie sie uns entsorgen werden", erzählt der 68-Jährige, der auch als Kieler "Tatort"-Kommissar Borowski bekannt ist. 

An einem anderen sehr frühen Morgen habe das Team Hotel und Dorf im Dunkeln verlassen müssen, "weil das Hotel wenige Stunden später umstellt werden sollte", wie Milberg sich erinnert. "Wir konnten nicht absehen, was uns da gedroht hätte." 

"Verschollen" (Arbeitstitel/Regie: Daniel Harrich) soll im kommenden Herbst im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen sein.

© dpa‍-infocom, dpa:250206‍-930‍-367279/1

Schlagworte: Axel Milberg, Daniel Harrich
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