Vom Schmuddelquartier zum Touristenmagneten
BLICK INS ELSASS: La Petite France war einst die Heimat der Gerber, Korbmacher und Prostituierten – heute leiden die Anwohner unter fünf Millionen Touristen jährlich.
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STRASSBURG (teli). Es ist nur ein Katzensprung von der Ortenau ins Elsass und in die quirlige Europastadt Straßburg. Was sich jenseits des Rheins tut, beleuchtet immer samstags unser "Blick ins Elsass".
Dank Pflimlin saniertMehr als fünf Millionen Touristen kommen alljährlich nach Straßburg – und die wenigsten von ihnen dürften die Stadt wieder verlassen, ohne zumindest einen Abstecher ins Altstadtviertel La Petite France unternommen zu haben. Angesichts der Postkartenidylle, der zahlreichen Restaurants in schmucken Fachwerkhäusern, der sanierten Plätze und Brücken gerät leicht in Vergessenheit, dass La Petite France noch bis in die 1980er-Jahre ein Arbeiterviertel war, in dem einst Gerber, Korbmacher und ...