Vom Privatbesitz bleibt nicht viel
Gutachten zu den strittigen badischen Kunstschätzen liegt vor.
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STUTTGART. Rund 400 Seiten umfasst das Gutachten, mit dem das Land sich Klarheit im Streit um die badischen Kunstschätze schaffen will. Was die Gutachter als Ergebnis präsentierten, veranlasste die Landesregierung gestern dazu, dem Haus Baden nur noch knapp sechs Millionen Euro anzubieten für seine Kunstgegenstände und Dokumente. Denn der große Rest der Kunstschätze, deren Wert auf 300 Millionen Euro geschätzt worden ist, gehört bereits dem Land.
Die Herren Professoren, sechs einschlägig renommierte an der Zahl, sind sichtlich zufrieden: "Wir haben manchmal lange diskutiert, aber wir sind in allen Fällen aufgrund der Quellen und eigener Einsicht zum gleichen Ergebnis gekommen und haben damit auch gleich die These von den drei Juristen und vier Meinungen widerlegt." Ernst Gottfried Mahrenholz, ehemaliger ...