Vom Kommen und Gehen

"Lines & Clusters": Die Mehrspartenproduktion von Trans_Form entwirft ein Kaleidoskop von Einwandererstädten.  

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Migration wird hierzulande dieser Tage oft gleichgesetzt mit Problemen – politisch, sozial, kulturell – und Zuwanderern wird meist unterstellt, Sozialsysteme überzustrapazieren. Einen offeneren Blick auf das Thema versucht die Mehrspartenproduktion "Lines & Clusters". Die in der freien Schweizer Szene entstandene Performance begreift Auswandern und Umziehen als einen Kern der Zivilisation und spielt mit der These, dass Migration immer allen Chancen bietet.

Die Wurzeln der Produktion liegen im Schmelztiegel New York. Dort habe sie zwischen 2005 und 2007 das "Nebeneinander der Kulturen fasziniert", schildert Karin Jampen. Dies hat die in Bern lebende Musikerin und Co-Leiterin des Tastentheaters Schweiz in "urbanen ...

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