Vom Hebeldorf ins Armenviertel
Johanna Langhammer (19) hat ihre Fachhochschulreife in der Tasche und geht nun für ein Jahr nach Sao Paulo für ein Hilfsprojekt.
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HAUSEN. Als in den letzten Wochen über die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien berichtet wurde, schaute jemand ganz genau hin zu den Fernsehbildern und in die Zeitungsartikel – vor allem, wenn es nicht um Fußball ging, sondern um Land und Leute. Denn Johanna Langhammer wird am 14. August den Flieger nach Brasilien besteigen und ihrer Heimat für ein Jahr den Rücken kehren.
Das Ziel der 19-Jährigen ist eine Favela am Stadtrand von Sao Paulo, also ein Elendsquartier. Inmitten von Kriminalität, Rechtlosigkeit und bitterer Armut will sie in einem Bildungszentrum mitarbeiten. Es heißt Monte Azul und wurde 1979 von einer deutschen ...