Vier Platten für jede Zeitungsseite
Ein Besuch in der BZ-Druckerei.
Aziza Streit, Klasse 4 &
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Danach wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen wurden in einen Raum mit großen Maschinen geführt. In der Maschine werden Druckplatten hergestellt, die die unterschiedlichen Farben auf das Zeitungspapier bringen: Die Grundfarben sind blau, rot, gelb und schwarz.
Die Platten kommen in ein Bad mit Lebensmittelfarbe, die Bild und Schrift erkennbar macht. Der Journalist schießt Fotos und schreibt dazu einen passenden Bericht. Dann sendet er die Daten per Internet an die BZ.
Als nächstes wurde den Schülern die Cortina vorgestellt. Das ist eine große, sehr schnelle und umweltfreundliche Druckmaschine. Sie druckt die Artikel und Bilder. Sie schneidet das sehr große und lange Papier zurecht und faltet es dann zu einer Zeitung.
Die Viertklässler sahen auch die riesigen Papierrollen. Diese sind 1,7 Tonnen schwer, sie wiegen also so viel wie ein junger Elefant. Außerdem ist das daraufgewickelte Papier 28 Kilometer lang, das ist etwa die Strecke von der BZ bis zum Europa-Park. Danach sah die Klasse die Einstecktrommeln, mit deren Hilfe die Beilagen in die Zeitung kommen. Die Trommeln sehen ein bisschen aus wie Mühlräder. Dort werden die Zeitungen auseinander geklappt und mit Beilagen befüllt. Gelbe Klammern schnappen sich dann die Zeitung und transportieren sie dorthin, wo die Zeitungen verpackt werden.
So werden die Zeitungen verpackt: Es fallen zehn Zeitungen auf eine Platte, dann dreht sich die Maschine und es fallen wieder zehn Zeitungen runter. Dann dreht sich die Maschine wieder zurück und lässt nochmal zehn Zeitungen fallen. Dann wird das Bündel nach draußen auf ein Förderband geschoben. Die Zeitungen werden in einen Lastwagen geladen und an über 900 Ablagestellen verteilt. Sie fahren insgesamt 6000 Kilometer in einer Nacht.
Nach dieser ausgiebigen Besichtigung fährt die vierte Klasse wieder gemeinsam mit dem Zug zurück nach Herbolzheim.
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