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"Viel zu viele Fachärzte"

AOK-Vorstandsvorsitzender Christopher Hermann: Statt nur zehn sind 50 Prozent Hausärzte nötig.  

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Wolfgang Schweizer (links), Christopher Hermann (Mitte9 im BZ-Redaktionsgespräch  | Foto: Patrik Müller
Wolfgang Schweizer (links), Christopher Hermann (Mitte9 im BZ-Redaktionsgespräch Foto: Patrik Müller

EMMENDINGEN. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, ist ein kämpferischer Verfechter des Hausarztmodells. Die Rahmenbedingungen dafür müssten jedoch noch besser werden. Das sagt er bei einem Gespräch in der BZ-Lokalredaktion in Emmendingen. Weitere Themen: das Kreiskrankenhaus und die neue Notfallpraxis sowie der Streit mit den Trägern der ambulanten Pflegedienste.

DAS KREISKRANKENHAUS
Die Struktur der Kliniklandschaft ist nach Einschätzung von Christopher Hermann "riesigen Veränderungen" unterworfen. Viele Krankenhäuser im Land seien zu klein oder besäßen eine schlechte, weil alte bauliche Substanz. Wenn eine Klinik etwas nicht mehr stemmen könne, dann, so Hermann, sei ihr Weg in eine "Spirale nach unten" oft nicht aufzuhalten. Demgegenüber ...

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