Viel Zank um eine Disko von gestern
Eigentümer des Hazienda-Areals und Stadt haben unterschiedliche Vorstellungen zur künftigen Nutzung der Gebäude in Wettelbrunn.
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STAUFEN-WETTELBRUNN. Zwei Jahrzehnte lang lockte die Diskothek "Hazienda" jedes Wochenende Hunderte von Besuchern nach Wettelbrunn – bis Ende des vorigen Jahrhunderts alles aus war und der Betrieb stillgelegt wurde. Nun steht die Hazienda wieder im Blickpunkt: Bei der Bürgerwerkstatt im Juli sprachen sich viele Teilnehmer dafür aus, die verwahrlosten Gebäude zu sanieren. Franz Willi, Mitglied der Erbengemeinschaft der Hazienda, jedoch hält das für wirtschaftlich sinnlos. Die Fronten sind verhärtet.
Wer heute von Westen auf Wettelbrunn zufährt, kann den Eindruck gewinnen, es könnte sofort wieder losgehen mit der Disko. Die Hazienda-Gebäude stehen immer noch, nur sind sie – mit Ausnahme der Tanzscheune – in sehr schlechtem Zustand. Laut Denkmalschutzbehörde handelt es sich bei dem Ensemble um einen Zehnthof, ein Winkelgehöft mit einer ins Mittelalter zurückreichenden Geschichte. Wobei es so etwas wie ein "Winkelgehöft", darauf ...