Viel mehr als nur Spritzen geben
Die häusliche Kinderkrankenpflege der Johanniter bewahrt Kinder vor langen Klinikaufenthalten / Gründung vor zehn Jahren.
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An die Spritze gewöhnt er sich nicht. Barbara Schiller weiß das und spricht beruhigend mit dem zehn Monate alten Anand, der mit den Beinen zappelt und leise vor sich hin kräht. Seit drei Monaten kommt die Kinderkrankenschwester jeden Tag vorbei - und nicht nur, um dem Baby seinen täglichen Thromboseschutz zu spritzen. Anand ist eines von zurzeit zehn Kindern, die durch die häusliche Kinderkrankenpflege der Johanniter vor einem längeren Klinikaufenthalt bewahrt werden.
Im Krankenhaus hat er den größten Teil seines kurzen Lebens verbracht: Erst sechseinhalb Monate nach seiner Geburt kam Anand nach Hause. Damals blieb Barbara Schiller jeden Tag eineinhalb Stunden. Jetzt kann sie meist schon nach ...