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Verwandtschaft versammelt

Großes Familientreffen in Benediktbeuern.  

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Zisch-Reporterin Franziska Leitherer war bei einem großen Treffen ihrer Familie in Bayern und berichtet darüber.

FREITAG
Gleich nach der Schule mussten wir losfahren nach Benediktbeuern zum Familientreffen. Alle zwei Jahre machen wir dieses Treffen, zu dem immer ungefähr 60 Leute kommen. Als wir ankamen, war es schon Abend, weil die Fahrt sechs bis sieben Stunden dauerte. Zum Abendessen hatte jede Familie eine Spezialität aus der Region mitgebracht, aus der sie kommt. Es war der große Eröffnungsabend und deshalb durfte Onkel Günther, der älteste Mann der Familie, das Familienmemory spielen. Das ist ein Memory, wo auf den Karten Porträts von Familienmitgliedern sind. Um halb elf musste ich, nachdem ich mit meiner Großcousine Hannah lange Billard gespielt hatte, ins Bett. Ich habe zusammen mit meinen Eltern und meinen zwei Brüdern ein Achterzimmer gehabt. Meine große Schwester und ihre Austauschpartnerin durften allein in ein Zweierzimmer.

SAMSTAG
Am Morgen passierte nicht viel, aber mittags gingen wir ins Kraftwerk Walchensee. Später wanderten wir einen Berg hoch, den Herzogstand. Die Älteren und die ganz Kleinen nahmen die Gondel. Ich, meine Schwester und Hannah sind nicht den geraden Weg hochgelaufen, sondern querfeldein. Das war lustig, weil an ein paar Stellen noch Schnee lag, obwohl es sehr heiß war. Oben angekommen bestellten wir Pommes und drei heiße Schokoladen. Wir waren allerdings schneller, als die, die die Gondel nahmen. Am Abend fuhren wir alle mit der Gondel nach unten, wo der Bus schon auf uns wartete. Es hatte angefangen zu stürmen und die Gondel hat ganz schön geschwankt. Auf einmal gab es einen Ruck und kurz danach einen Knall. Wir dachten alle, die Gondel wäre abgestürzt, aber es ist nur das Fenster aufgesprungen, weil die Gondel einen kleinen Ruck nach unten gemacht hat.

SONNTAG
Am Morgen machten die, die wollten, Yogaübungen. Ich war dabei und schaffte alles. Danach gingen wir in ein Naturschutzgebiet, wo es einen Barfußpark gab. Am Abend sind wir alle in eine katholische Messe gegangen, weil Pfingstsonntag war. Danach war der bunte Abend. Ich spielte mit Hannah Greensleves. Sie spielte Klavier, ich Geige. Später schrieb ich bis ein Uhr nachts eine Geschichte. Währenddessen sangen die anderen lustige Lieder.

MONTAG:
Alle frühstückten am Morgen zusammen und spielten Spiele. Am Mittag war das Familientreffen zu Ende. Ich musste mich von Hannah verabschieden, Jonathan, mein kleiner Bruder, verabschiedete sich von Hannahs kleinem Bruder Veit und wir fuhren nach Bamberg – die Stadt, wo meine Eltern herkommen.

Ressort: Zisch-Texte

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