Verunsicherung im Weinberg
Aus einem Todesfall in den Reben am Kaiserstuhl entwickeln sich versicherungsrechtliche Fragen – braucht es zusätzliche Policen?.
Jonas Hirt
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Ein freiwilliger Helfer verunglückt beim Pheromonaufhängen im Weinberg in Bötzingen und stirbt an den Folgen. Der Fall liegt ein Jahr zurück, doch zieht bis heute versicherungsrechtliche Fragen nach sich. Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft (SVLFG) kommt zu der Einschätzung, dass Pheromongemeinschaften Beiträge zur Unfallversicherung zahlen müssen. Winzer fürchten dadurch mehr Bürokratie und fragen sich, ob es für Versicherungen nur darum gehe, mehr Geld zu kassieren.
Der FallIn den Reben sollen Pheromone den Traubenwickler verwirren. Im Frühjahr wird der Stoff platziert, der den Schädling durcheinanderbringen soll. Ziel ist es, auf den Einsatz von Insektiziden zu verzichten, auch in Bötzingen. Vielerorts wird das Aufhängen des Lockstoffs von Pheromongemeinschaften ...