Vertrauen in die Politik steht auf dem Spiel
Beim Ausbau der Rheintalbahn müsse der Schutz der Menschen Vorrang haben, auch wenn dadurch höhere Kosten entstehen, fordern Kenzingen und Herbolzheim.
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KENZINGEN/HERBOLZHEIM. Beim viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn müsse der Schutz der entlang der Strecke lebenden Menschen absoluten Vorrang haben, auch wenn dadurch höhere Kosten entstehen. Deshalb fordern die Städte Kenzingen und Herbolzheim, den Mehraufwand in Höhe von rund 45 Millionen Euro für die Birkenwaldtrasse zu bewilligen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wenden sich die Bürgermeister erneut an das Bundesverkehrsministerium in Berlin.
Beim Ausbau der Rheintalstrecke plant die Bahn die beiden neuen Gleise gebündelt mit dem vorhandenen Schienenpaar durch die Städte Kenzingen und Herbolzheim. Diese fordern eine westliche Umfahrung, die Birkenwaldtrasse. Sie hat jedoch nur dann eine Chance, wenn sie politisch gewollt ist. Davon sind die Bürgermeister Matthias Guderjan aus Kenzingen und sein Herbolzheimer Kollege Ernst Schilling wenige ...