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Verteidigung und Respekt

Zisch-Reporter Nick Alic betreibt seit einigen Monaten die Kampfsportart Kung-Fu.  

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Sieht gefährlich aus, ist aber zu Vert...ick Alic in seiner Kung-Fu-Ausrüstung   | Foto: Jelena Alic
Sieht gefährlich aus, ist aber zu Verteidigungszwecken gedacht: Nick Alic in seiner Kung-Fu-Ausrüstung Foto: Jelena Alic

Mein Name ist Nick Alic, ich bin acht Jahre alt und gehe in die dritte Klasse in Merdingen. Seit diesem Sommer habe ich ein neues, tolles Hobby, von dem ich gerne erzählen möchte. Jeden Freitag, um 16 Uhr, gehe ich zum Kung-Fu-Training.

Das Training haben wir in einer kleinen Halle in Freiburg. Die Kung-Fu-Schule heißt Guo Shu. Meinen Kung-Fu-Trainer nenne ich Shifu.

Meistens sind wir ungefähr 15 Kinder in unserer Gruppe. Auch Mädchen trainieren Kung-Fu. Die Sportart kann sehr gefährlich sein, wenn man sie richtig einsetzt, aber man darf sie nur zur Verteidigung einsetzen. Nach einer Stunde ist das Training dann fertig. Danach bin ich ziemlich kaputt.

Vor Kurzem habe ich all die notwendigen Sachen bekommen, die man zum Trainieren braucht. Dafür braucht man diese Dinge: Schutzhelm, Kung-Fu-Anzug, Handschuhe, Tiefschutz und natürlich einen Kung-Fu-Gürtel. Das ist das Wichtigste an all den Trainingssachen. Es gibt ihn in verschiedenen Farben.

Die Farben zeigen, wie gut man ist. Der stärkste Gürtel hat die Farbe Schwarz. Der allererste Gürtel ist weiß. Insgesamt sind es neun Gürtel. Um den nächsten Gürtel zu bekommen, muss man eine Prüfung ablegen. Je dunkler der Gürtel ist, desto schwerer ist auch die Prüfung, die man bestehen muss.

Mein Rekord waren 15 Liegestützen ohne Pause, und meinen zweiten Rekord habe ich mit 50 Sit-ups ohne Pause geschafft. Danach habe ich manchmal Muskelkater.

Das Training macht eigentlich Spaß. Wenn man in die Halle rein läuft, begrüßt man natürlich seinen Trainer. Dazu beugt man sich ein wenig nach vorne. Mit einer Hand macht man eine Faust und legt die dann in die Handfläche der anderen Hand. Ohne zu begrüßen, sollte man nicht in die Halle rein laufen, sonst ist der Trainer sauer und schickt einen wieder raus. Er ist total nett, sehr stark und schnell und weiß sehr viel.

Er bringt uns auch viele andere wichtige Dinge bei, wie Benehmen und Respekt. Beim Training lernen wir auch verschiedene Kung-Fu-Begriffe. Man begrüßt sich auch gegenseitig so, bevor ein Kampf losgeht.

Ressort: Zisch-Texte

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