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Verrücktes Leben, fantastische Stimme

ZISCHUP-FILMTIPP: In "Bohemian Rhapsody" kommt der grandiose Freddie Mercury endlich zurück auf die Bühne.  

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Freddie im Film  | Foto: Fox Deutschland/dpa
Freddie im Film Foto: Fox Deutschland/dpa
Gleich zu Beginn des Musikfilms "Bohemian Rhapsody" ist man hinter den Kulissen eines großen Konzertes der Band Queen im Wembley Stadion. Von der Entstehung, bis zur Auflösung und Wiedervereinigung der Band ist in dieser Verfilmung von Freddie Mercurys Leben sehr viel enthalten.

Die Band besteht aus Freddie Mercury (gespielt von Rami Malek), Roger Taylor (Ben Hardy), John Deacon (Joseph Mazzello) und Brian May (Gwilym Lee). Freddie Mercury hat indische Wurzeln und änderte seinen Namen von Farrokh Bulsara in Freddie Mercury um. Er wurde mit vier zusätzlichen Schneidezähnen geboren, wodurch er ein besonderes Aussehen hatte und anscheinend auch besser singen konnte!

Er hat stets ein distanziertes Verhältnis zu seinem Vater, da dieser nicht mit Freddies Außergewöhnlichkeit und seiner Verdrängung der Herkunft klarkommt. Man erfährt viel über das Leben von Freddie Mercury und hat während des Films – ob als langjähriger Queen-Fan oder spontaner Kinobesucher – verschiedene Ansichten über die Band und vor allem über ihn. Große Themen sind Freddies Drogen- und Alkoholexzesse und seine Homosexualität.

Am Anfang seiner Karriere traf er auf seine große Liebe Mary Austin (Lucy Boynton), der er sogar einen Heiratsantrag machte. Doch dann bemerkte Freddie seine Homosexualität und die beiden trennten sich. Mary und er blieben jedoch ein Leben lang Freunde, und sie war ihm eine große Stütze. Sie motivierte ihn und sah sein Talent sofort.

Die Band Queen probierte viel in der Musik aus, der Song "Bohemian Rhapsody" ist zum Beispiel ein wilder Mix aus verschiedenen Musikstilen. Ihre Songs waren meist lang, und es gab Radios, die diese daher nicht abspielen, oder Investoren, die sie nicht finanzieren wollten. Doch die Band blieb hartnäckig, da sie sich ihrer Sache sicher war. Mit dieser neuartigen Musik und dem Perfektionismus, der hinter den Aufnahmen steckte, bekam die Band viele Fans, und die Konzerte von ihnen waren stets voll.

Rami Malek, der Freddie Mercury in dem Film spielt, ähneln ihm sehr, auch Gwilym Lee ähnelt dem Leadgitarristen Brian May. Der Film ist nicht sehr außergewöhnlich gemacht, wird aber durch die Musik von Queen aufgepeppt. Es hätten durchaus mehr echte Ausschnitte aus Freddies Leben oder Auftritte gezeigt werden können. Der Film ist empfehlenswert, wenn man mehr über Queen erfahren will. Die Musik ist aber immer noch das Beste!

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 20. Dezember 2018: PDF-Version herunterladen

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