AFD-Verbot
Verbieten ist nicht die Lösung
Uli Wurster (Albbruck)
Fr, 04. Oktober 2024
Leserbriefe
Nun rotten sich also die sonst meist zerstrittenen sogenannten Volksparteien zusammen um die zur Nummer zwei aufgestiegene AfD zu verbieten. Sie sollten sich besser die Frage stellen, weshalb im Bund mindestens 15 Prozent, das sind rund acht Millionen der Wähler, bereit sind, dieser Partei ihre Stimme zu geben. Regiert werden wir von einer unfähigen Ampel. Die CDU versucht jetzt in Sachen Migration auf den AfD-Zug aufzuspringen. Ich denke nicht, dass ein Verbotsantrag eine Chance hat. Dies gelang nicht einmal beim Versuch, die NPD zu verbieten. Vernünftige bürgernahe Politik ist der einzige Weg, die AfD zu bremsen. Da aber nicht alles falsch ist, was aus dieser Richtung kommt, wie Bürgergeld stark einschränken, Migration, Bekämpfung des Industrieabbaus und damit Verlust von vielen Existenzen in unserem Land, müssen sich sowohl Regierende als auch Opposition Alternativen überlegen. Ein Habeck-Energiegesetz, Verbrennerverbot und Waffenlieferungen in Milliardenhöhe sind wohl nicht das, was das Volk will. Diese Unsummen würden Schulen, Kitas, Schienen-und Brückensanierungen et cetera sehr helfen. Nicht verbieten ist die Lösung, sondern uns Wähler überzeugen. Uli Wurster , Albbruck
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