Unzertrennliche Freunde
Von Regula Valenta, Klasse 4b, Talschule Wehr, Grundschule mit Grundschulförderklasse.
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Als er einmal in Afrika Bilder von Elefanten machen wollte, die von Elfenbeindieben gejagt wurden, wurde es für ihn sehr gefährlich. Als plötzlich eine Schlange auf ihn zukam, rutschte er von einem Baum, fiel in einen Fluss und wäre fast von einem Krokodil gefressen worden. Doch genau in diesem Moment tauchte ein Nilpferd auf und sprang dem Krokodil auf den Rücken. Vor lauter Schreck öffnete es sein riesiges Maul und Balduin konnte sich retten. Seitdem sind Balduin und die Nilpferddame Bomba unzertrennliche Freunde. Balduin hat sie mit nach Freiburg genommen und ihr in seinem Garten ein großes Wasserbecken gebaut, in dem sie plantschen kann.
Bomba begleitet Balduin immer, wenn er für die Zeitung recherchieren und fotografieren muss. Besonders toll findet sie es, wenn er einen Auftrag in Afrika hat.
Dieses Mal geht die Reise in eine Gegend mit sehr viel Sand: die Sahara. Balduin und Bomba ziehen mit einer Forschergruppe durch die Wüste. Die Forscher sind auf der Suche nach einem verschollenen Schatz, einer heiligen Nilpferdstatue. Vor Urzeiten gab es hier nämlich einen See. Nur deshalb ist Bomba auch dieses Mal mitgekommen, denn eigentlich ist es ihr in der Wüste zu trocken. Tagelang sehen sie nur Sand. Schließlich kommen sie zu einer Oase. Hier gibt es endlich genug Wasser für Bomba und hier in der Nähe muss die Statue sein. Die Forscher haben einen alten Plan und fangen mit ihrer Ausgrabung an. Balduin macht viele spannende Fotos. Alle sind sehr aufgeregt, ob sie den Schatz wirklich finden werden. Endlich ist es soweit: Sie stoßen auf den Eingang zu einem unterirdischen Raum. Weil es aber schon dunkel wird, wollen sie erst am nächsten Tag hineingehen. Mitten in der Nacht hören Balduin und Bomba in ihrem Zelt ein klopfendes Geräusch. Es kommt von der Ausgrabungsstelle. Vorsichtig schleichen sie zum Eingang. Nun hört man deutlich, dass jemand im unterirdischen Raum ist. Eine raue Stimme sagt: "Nun, mach schon, schnapp dir das Ding und dann weg!" Balduin und Bomba schauen sich an: Glasklar! Das sind Diebe! Aber was können sie tun? Der Eingang ist ziemlich breit. Bomba gibt Balduin ein Zeichen. Sie will den Eingang mit ihrem Körper versperren, bis Balduin Hilfe geholt hat. Kaum ist Balduin weg, trommelt es wie wild auf Bombas Rücken. Aber das stört sie nicht. Die Männer trommeln und fluchen, bis Balduin mit den Forschern und der Polizei zurückkommt.
Als Bomba den Eingang wieder frei macht, kommen die Diebe heraus. Sie haben wirklich die heilige Nilpferdstatue gefunden und wollten sie verkaufen. Das haben Bomba und Balduin zum Glück verhindert. Als die Nilpferdstatue im Museum aufgestellt wird, sind sie Ehrengäste. Bomba darf die Statue zur Vitrine tragen und Balduin fotografiert sie dabei für die Badische Zeitung.
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