"Unsere Maxime ist die soziale Gerechtigkeit"
BZ-INTERVIEW mit Matteo Di Prima, dem Spitzenkandidaten der Linken, über Positionen in der Stadtpolitik und über eine mögliche Rolle im Gemeinderat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Eine neue Farbe bei der Lörracher Gemeinderatswahl: Erstmals mischen die Linken mit. Was die Linke will, erklärt ihr Spitzenkandidat Matteo Di Prima im Gespräch mit BZ-Redakteur Willi Adam.
BZ: Erstmals treten die Linken bei der Kommunalwahl in Lörrach an. Wie sehr ist das tatsächlich eine Liste der Linken oder doch eher eine bunte Mischung?Di Prima: Auf der Liste stehen sowohl Kandidaten, die Parteimitglied sind, als auch parteilose Bewerber. Zudem freuen wir uns darüber, dass Sabin Schumacher, die Mitglied der Piratenpartei ist, ebenfalls auf unserer Liste vertreten ist.
BZ: Was hält eine solche Liste zusammen?
Di Prima: Wir wollten bewusst keine reine Parteiliste. Das hat den Vorteil, dass wir uns breiter aufstellen können. Außerdem wollten wir damit der Bedeutung von Personen bei den Kommunalwahlen gerecht werden. Wichtig war aber, dass alle Kandidaten auf der Liste unsere sozialen Ideen teilen, dass sie im weitesten Sinn politisch links gesinnt sind.
BZ: War das für alle Bewerber die Grundbedingung?
Di Prima: Wenn man ...