Unsere Corona-Zeit in der Schule
Wir waren gerade ein halbes Jahr Erstklässler, als im Februar 2020 die Coronapandemie begann. Über eine etwas andere Grundschulzeit.
Melina Rombach und Kimberly Roth, Klasse 4b, Grundschule Rust (Rust)
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Später konnten wir über Teams mit unserer Klassenlehrerin Anja Dürr den Unterricht online machen. Das Homeschooling hatte auch Vorteile, zum Beispiel konnte man morgens länger schlafen und hatte mittags frei, da man morgens schon alles erledigt hatte. Auch essen war während des Homeschoolings möglich.
Später hatten wir wieder Unterricht in Präsenz, jedoch waren wir in zwei Gruppen aufgeteilt, sodass wir uns nicht alle in der Schule sehen konnten.
Irgendwann durften wir dann alle wieder gemeinsam zur Schule, mussten aber ständig Maske tragen. Am Lehrerpult war eine Trennscheibe als Spuckschutz angebracht und sogar in den Pausen waren wir durch eingezeichnete Felder von den anderen Klassen getrennt. Jede Klasse hatte ihren eigenen Bereich. Das fanden wir total doof, weil wir mit Freunden aus anderen Klassen nicht spielen durften. In dieser Zeit fanden auch keine Feste oder Ausflüge statt, was echt unfair war.
Aber am schlimmsten fanden wir die Schnelltests, die fast täglich durchgeführt werden mussten. Irgendwann konnte jeder von uns seinen Test selbst durchführen, fast wie Labormitarbeiter. Zum Glück hatte aber auch diese Zeit ein Ende und wir konnten in die vierte Klasse starten – ohne Corona-Regeln.
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