Unser Waldabenteuer

Zisch-Reporter erleben, wie ein Baum gefällt wird / Anschließend gibt’s ein tolles Feuer.  

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Das sieht nach Spaß aus: Zisch-Reporter aus Nonnenweier auf ihrem Waldausflug   | Foto: Privat
Das sieht nach Spaß aus: Zisch-Reporter aus Nonnenweier auf ihrem Waldausflug Foto: Privat

Meine Klasse 4a und ich sind von der Ludwig-Frank-Grundschule aus Nonnenweier mit dem Bollerwagen in den Wald zum Freizeitplatz gewandert.

Als wir dort ankamen, mussten wir erstmal unsere Rucksäcke abstellen, und dann hat sich Förster Niehüser vorgestellt. Er hat gesagt, dass wir jetzt hinter eine Absperrung gehen und uns ansehen, wie ein Baum gefällt wird. Wir sollten extra Watte für die Ohren mitbringen, weil die Motorsäge so laut war.

Zuerst hatte der Säger einen Keil in eine Seite des Baumstammes gesägt, danach an der anderen Seite einen waagrechten Schnitt reingesägt, aber nur ein kleines Stück. Nun gab er ein Handzeichen, und wir wussten: Jetzt geht’s los! Er schubste den Stamm ein bisschen an. Wir waren so aufgeregt, als plötzlich der Baum umfiel. Als der Baum am Boden lag, mussten wir alle Äste, die auf dem Boden lagen, zur Seite tragen. Nun rannten wir wieder zu unseren Rucksäcken zurück. Dort haben wir bemerkt, dass, während wir weg waren, noch ein Baum gefällt wurde. Anschließend hatte unsere Lehrerin Ute Schröder uns in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe waren die Feuerteufel, die anderen die Schlepper und die dritte Gruppe waren die Säger. Die Feuerteufel verbrannten die gesägten Äste in einer Feuerschale, die Schlepper trugen die
Äste zu den Feuerteufeln und die Säger sägten die großen Äste klein. Jede Gruppe durfte mal Feuerteufel, Schlepper und Säger sein. Ich war am liebsten Feuerteufel!

Ungefähr eine halbe Stunde später waren alle Äste weg, und das Feuer war inzwischen sehr groß geworden. Wir hatten nun eine Vesperpause und Spielpause und spielten Versteckibandefrei. Nach einer Weile rief Frau Schröder, dass die Spiele- und Vesperpause vorbei war. Danach hat sie uns ein Gedicht vorgetragen. Sie hat nun jedem Einzelnen das Gedicht ausgeteilt. Wir mussten es erstmal durchlesen.

Danach haben wir uns in einen Kreis gestellt. Unsere Lehrerin hatte uns in Vierergruppen eingeteilt, nun sollten wir uns überlegen, wie wir das Gedicht vortragen wollten. Bei manchen Gruppen hat einer vorgelesen, und die anderen haben Pantomime gemacht, oder alle vier haben gleichzeitig vorgelesen und gleichzeitig Pantomime gemacht.

Also, wie ihr seht, gibt es ganz tolle Möglichkeiten, und es gab auch ganz tolle Vorstellungen. Am Ende waren alle Gedichte vorgetragen, und wir konnten wieder zur Schule wandern. Das war mal ein sehr schönes Waldabenteuer!

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