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"Unser Modell soll nicht untergehen"

BZ-INTERVIEW: Hans Helge Bartsch, Chef der Klinik für Tumorbiologie, über das Ultimatum der Uniklink und Schwarze-Peter-Spiele.  

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Will das Modell Tumorbiologie retten: Hans Helge Bartsch   | Foto: tubi
Will das Modell Tumorbiologie retten: Hans Helge Bartsch Foto: tubi

Seit zwei Jahren versucht die Uniklinik Freiburg den Besitzern der Klinik für Tumorbiologie ihr Krankenhaus abkaufen. Seit wenigen Wochen gelten die Verhandlungen als gescheitert, allerdings sei der Gesprächsfaden noch nicht abgerissen, wird von beiden Seiten betont. Am Montag hat Uniklinikchef Rüdiger Siewert dem Nachbarkrankenhaus ein Ultimatum gestellt: Entweder man wird sich bis Jahresende handlungseinig oder die Unimediziner bauen ihre eigene neue Krebsklinik. Michael Brendler fragten bei Hans Helge Bartsch nach, ob er sich als Vorstandssprecher der Klinik für Tumorbiologie dem Ultimatum beugen wird.

BZ: Herr Professor Bartsch, die Uniklinik stellt der Klinik für Tumorbiologie ein Ultimatum: Entweder Sie willigen bis Ende Dezember in einen Verkauf Ihres Krankenhauses ein, oder Sie bleiben auf ihrem defizitären Krankenhaus sitzen. Werden Sie nachgeben?
Bartsch: Zunächst einmal kann von ...

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