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Kurz vor der Bundestagswahl hat die Uni Hamburg Plagiatsvorwürfe gegen Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck entkräftet. Es liege kein Fehlverhalten vor, teilte die Hochschule mit. Habeck hatte nach eigenen Angaben seine 2001 veröffentlichte Doktorarbeit auf Ungenauigkeiten bei Fußnoten prüfen lassen, nachdem ihm Vorwürfe des Plagiatssuchers Stefan Weber bekannt wurden. Weber warf Habeck vor, auch Textfragmente plagiiert zu haben. Die Grünen sprachen von einer Desinformationskampagne, um die Wahl zu beeinflussen.