Unglückspilot beteuert Unschuld
Ermittlungen nach der Seilbahntragödie eingeleitet.
SÖLDEN/KARLSRUHE (dpa). Zwei Tage nach der Seilbahntragödie im österreichischen Sölden, bei der sechs Kinder aus dem Schwarzwald und drei Erwachsene aus Bayern ihr Leben verloren, sind erste Untersuchungen zur Unglücksursache abgeschlossen worden. Nach Ansicht der Innsbrucker Staatsanwaltschaft kommen nur ein technischer Fehler oder menschliches Versagen in Frage. Der Pilot des Hubschraubers versicherte bei Vernehmungen erneut, den Haken für den Betonkübel während des Fluges nicht gelöst zu haben.
Bei dem Unglück hatte am Montag ein Transporthubschrauber über einer Seilbahn einen Betonkübel verloren und die Skifahrer in den Tod gerissen. Nach Angaben ...