Fußball-Schiedsrichter im Bezirk Hochrhein
Unerschrockene Fließbandarbeiter
Die Fußball-Schiedsrichter vom Hochrhein schieben Dauerschichten, weil zu wenig Neulinge nachrücken. Dabei pflegen sie einen gewissenhaften Umgang mit der Pfeife, wie die Jahresversammlung in Bad Säckingen zeigte.
Di, 3. Jul 2012, 17:19 Uhr
Regio-Fußball
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FUSSBALL. Welche Quote! In der Verbandsliga besetzt der Hochrhein fast ein Drittel aller Plätze – was für die Fußballvereine utopisch anmutet, haben die Schiedsrichter in der kommenden Saison erreicht: Mit 7 von 23 Verbandsliga-Referees stellt die Vereinigung Hochrhein den Löwenanteil für die neue Spielzeit. Das bürgt für einen gewissenhaften Umgang mit der Pfeife zwischen Weil und Weizen. Doch wo es hapert, ließ Bezirks-Schiedsrichterobmann Ralf Brombacher bei der 89. Jahreshauptversammlung am Montag in Bad Säckingen nicht unerwähnt.
Das latente Nachwuchsproblem treibt Brombacher ebenso um wie das frostig-feindliche Klima auf dem Platz. Die niedrige Zahl von 173 aktiven Schiedsrichtern aus dem Vorjahr sank erneut (172). Deshalb appellierte der Kanderner an die eigenen Zunftgenossen und die Klubs, Schiedsrichter-Neulinge zum Sonderlehrgang nach Dogern am 14./15. und 21./ 22. Juli zu entsenden. "Es wird der letzte Hilferuf ...