Und täglich grüßt Herr Scheja
Laufen, schießen, treffen: Basisarbeit wird beim Biathlontraining in Schönwald-Weißenbach groß geschrieben.
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BIATHLON. Wenn Annika Knoll morgens in Friedenweiler aufsteht, liegt ein ereignisreicher Tag vor ihr. Nach dem Frühstück fährt sie nach Neustadt, wo sie die zehnte Klasse der Realschule besucht. Mittags kommt sie heim, isst und wird anschließend von der Mutter nach Hammereisenbach gefahren. Dort steigt sie in den Bus nach Furtwangen. Um 15 Uhr beginnt das Training mit dem Biathlonkader am Skiinternat, es folgen zwei anstrengende Stunden. Danach fährt sie mit dem Bus zurück, um 18.45 Uhr ist sie wieder zu Hause in Friedenweiler. Und wenn andere längst die Beine hochlegen, macht sich Annika Knoll abends an ihre Hausaufgaben.
Es sind lange Tage ohne Verschnaufpausen, Annika Knoll mag sie trotzdem. "Ich wüsste nicht, was ich sonst nachmittags machen sollte", sagt die 16-jährige Biathletin des SV Friedenweiler-Rudenberg. Sie mag Sport, sie mag Biathlon, sie mag den Schnee. "Wenn wir im Sommer mit den Skirollern trainieren oder Crossläufe machen, ist sie nicht bei den Besten", erzählt Dirk Scheja, seit Mai Biathlon-Landestrainer. Kaum ist ...