"Twain war ein Sozialkritiker"
BZ-Interview mit dem Autor Wendelinus Wurth, der den US-Autor ins Alemannische übersetzte
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In den USA findet derzeit eine Art Mark-Twain-Renaissance statt. Gerade erst maß das Nachrichtenmagazin Time ihm eine ähnliche Bedeutung zu wie den Präsidenten Kennedy, Roosevelt und Lincoln. Hat der Schriftsteller (1835-1910) das verdient? Jürgen Reuß fragte nach bei Wendelinus Wurth, der vor elf Jahren den Huckleberry Finn ins Alemannische übersetzt hat und am Freitag die Freiburger Lesereihe "Unter Sternen" damit eröffnet.
BZ: Herr Wurth, in den USA wird Mark Twain jenseits von Tom Sawyer und Huckleberry Finn als sozialkritischer und politischer Autor wiederentdeckt. Selbst Barack Obama müsse sich nicht zuletzt bei Twain dafür bedanken, als Präsidentschaftskandidat überhaupt denkbar geworden zu sein. Zuviel der ...