Nahost

Trump droht Hamas: "Das ist die letzte Warnung"

Das Weiße Haus gibt bekannt, dass die USA nun direkt mit der Hamas verhandeln. Kurz darauf droht der US-Präsident der Terrororganisation mit harten Worten.  

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Trump droht der Hamas  | Foto: Win McNamee/POOL Getty Images/AP/dpa
Trump droht der Hamas Foto: Win McNamee/POOL Getty Images/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump hat der Hamas-Führung scharf gedroht. Die Terrororganisation müsse sofort alle Geiseln freilassen und auch alle Leichen der ermordeten Israelis übergeben, "oder es ist vorbei für Euch", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social - teils in Großbuchstaben. "Ich schicke Israel alles, was es braucht, um die Sache zu Ende zu bringen. Kein einziges Hamas-Mitglied wird sicher sein, wenn Ihr nicht tut, was ich sage." 

Trump schrieb weiter, er habe sich gerade mit einer früheren Geisel getroffen, deren Leben die Hamas zerstört habe. "Das ist die letzte Warnung an Euch!", schrieb Trump. Für die Führung der Hamas sei nun die Zeit, den Gazastreifen zu verlassen, solange sie noch die Chance habe.

An die Bevölkerung gerichtet, schrieb der US-Präsident: "Eine wunderbare Zukunft erwartet Euch, aber nicht, wenn Ihr Geiseln gefangen haltet. Wenn Ihr das tut, seid Ihr tot." Die Menschen sollten eine "kluge Entscheidung" treffen und die Geiseln freilassen oder sie würden es später büßen.

Die US-Regierung hatte kurz zuvor deutlich gemacht, dass sie direkte Gespräche mit der islamistischen Hamas führt. Der damit beauftragte Sondergesandte sei befugt, mit jedem zu sprechen, erklärte Sprecherin Karoline Leavitt in Washington auf die Frage, warum die USA entgegen ihrer langjährigen Linie zum ersten Mal direkt mit der Gruppe verhandelten.

© dpa‍-infocom, dpa:250305‍-930‍-394052/8

Schlagworte: Donald Trump, Karoline Leavitt

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