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Trüb wie der Herbstnebel

Nicht zu warm, nicht zu kalt und mit "Ziebelewaie" – so liebt der Markgräfler den "Fädrewieße".  

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MARKGRÄFLERLAND. Von der Hefe getrübt kommt er jedes Jahr, wenn der Sommer geht: neuer Süßer. Wer den Reifeprozess des frischen Weinjahrgangs nicht abwarten will, trinkt den Federweißen – oder Federroten. Die bei der Gärung entstehende Kohlensäure macht ihn spritzig und süffig. Die Wirkung kann durchschlagend sein – "von romantisch bis besoffen", sagt der Auggener Kellermeister Andreas Philipp.

Die Winzergenossenschaften im Markgräflerland verbuchen eine rege Nachfrage beim "Neuen". In den privaten Weingütern spielt er aber nicht die ganz große Rolle. Oft gibt es ihn erst im Zuge der Hauptlese, wie im Weingut Behringer in Britzingen. Manche lassen sich den Most in ...

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