Interview mit Rudolf Gwinner
Traditionsbewusstsein stärken
Narrentreffen im heutigen Sinne gibt es als Folgeerscheinung der Gründung der Vereinigung der Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünfte im Jahre 1929. Rudolf Gwinner sagt, was er von den vielen Treffen und dem "närrischen Massentourismus" hält.
Di, 9. Feb 2010, 16:37 Uhr
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HOCHSCHWARZWALD. Narrentreffen im heutigen Sinne gibt es als Folgeerscheinung der Gründung der Vereinigung der Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünfte (VSAN) im Jahre 1929. Die von den althistorischen Narrenzünfte erkämpften Treffen haben den Anschein, dass sie in den letzten Jahren Überhand nehmen. Unsere Mitarbeiterin Christa Maier sprach mit dem Landschaftsvertreter der Landschaft Baar, Rudolf Gwinner.
BZ: Wie kam es eigentlich zur Gründung der VSAN?Rudolf Gwinner: Hintergrund für den Zusammenschluss der Zünfte in der VSAN war die angestrebte Stärkung der Narren auf politischer Ebene. Denn in den damals noch vorhandenen beiden Landtagen von Baden und Württemberg wurde schon über das ...