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Tiere füttern, tanzen im Stroh und Pizza backen

Ein besonderes Landschulheim auf dem Bauernhof.  

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Jeroen Todt aus der Klasse 4c der Pestalozzi-Grundschule bei der Arbeit  | Foto: Privat
Jeroen Todt aus der Klasse 4c der Pestalozzi-Grundschule bei der Arbeit Foto: Privat
Am 28. September war es so weit. Wir trafen uns um 7.55 Uhr im Klassenzimmer der Klasse 4c und freuten uns wahnsinnig auf unser besonderes Landschulheim auf einem Bauernhof in der Nähe von Offenburg. Den Zug haben wir am Hauptbahnhof Freiburg gerade noch erwischt und nach 45 Minuten waren wir am Bahnhof Friesenheim. Dort wurden wir vom Biobauer Markus Eggs mit Traktor und Planwagen abgeholt. Die Anreise war somit schon das erste Abenteuer unseres großen Ausflugs.

Am Bauernhof angekommen bekamen wir erstmal Spaghetti mit Tomatensoße. Richtig lecker! Anschließend haben wir unser Schlaflager gerichtet. Markus Eggs hat uns dann seine Familie vorgestellt und uns den Hof gezeigt. Die Tiere waren natürlich das, worauf wir uns am meisten freuten. Es gab Schweine, Hühner, ein Pony, Katzen, Ziegen, einen Hund und viele Kühe. Die Hühner waren für die meisten Kinder überraschenderweise das Tollste und daher wurden viele auf den Arm genommen und gestreichelt.

Wir hatten an allen Tagen neben den Arbeitszeiten auch viel Freizeit. Was wir da gemacht haben? Kälbchen streicheln, Schlachten im Heu, Karten spielen, Äpfel pflücken, Tanzen im Stroh und natürlich bei den Hühnern sein und vieles mehr. Das Essen war immer hervorragend. Die selbstgemachte Pizza war das Highlight. Aber auch das Stockbrot am Lagerfeuer am zweiten Abend war ausgezeichnet.

Nachts blieben wir lange wach. In der ersten Nacht sogar bis Mitternacht. Wir haben gelesen, gequatscht oder gespielt. Unseren Begleitpersonen Martin Ebner und Julia Schweinle war das eigentlich egal, da wir um 7 Uhr unseren Arbeitsdienst antreten und fit sein mussten. Dieser ging für alle drei Gruppen etwa zwei Stunden und bestand aus Essen machen, Tiere versorgen und Kühe melken. Jeden Tag wurden die Gruppen gewechselt. Frühstück gab es dann frühstens um 9 Uhr, aber das machte uns nichts aus. Die Stimmung war dafür einfach zu gut.

Man muss sagen, dass das Leben auf dem Bauernhof sehr abwechslungsreich ist. Man hat immer viele Aufgaben zu erledigen und lernt ständig Neues über Pflanzen und Tiere. Das Beste daran: Es wird niemals langweilig. Es waren daher drei wunderschöne Tage, die wir sicher lange Zeit in Erinnerung behalten.

Ein großes Dankeschön geht an die Familie Eggs.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2022: PDF-Version herunterladen

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