Thomas Müller hat gute Erfahrungen gegen England gemacht
Thomas Müller ist viel mehr als ein Witzbold, er referiert tiefgründig über das Spiel gegen England. Der Einsatz von Robin Gosens, Antonio Rüdiger und vor allem Ilkay Gündogan steht auf der Kippe.
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Dieselbe Figur, dieselbe Frisur. Der reife Thomas Müller hat äußerlich noch viel gemein mit dem 20-Jährigen, der 2010 im südafrikanischen Bloemfontein auf Storchenbeinen im Zickzack durchs Stadion hetzte wie ein Gnu, als gäbe es kein Morgen: zwei Tore nach Kontern durch den Naturburschen aus Pähl am Ammersee im Achtelfinale der Weltmeisterschaft. Am Ende ein 4:1 gegen England mit einer Mannschaft, die seinerzeit niemand so richtig kannte. Mit diesem Thomas Müller als Sinnbild. Der deutsche Fußball war plötzlich verrückt ...