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Theater-Tipp: Sibylle Bergs bitterbös-witziger Abgesang auf die Menschheit

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Oder etwa nicht? In Sibylle Bergs neuem Theaterstück "WONDERLAND AVE.", das ab Februar im Wallgraben Theater aufgeführt wird, wird er jedoch nicht mehr gebraucht.  

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Szene aus dem Stück WONDERLAND AVE Foto: Mathias Lauble
Im Laufe seiner Evolution hat der Mensch eine KI – eine Künstliche Intelligenz – erschaffen, die effektiver ist als er. Die Menschen, die noch übrig sind leben in netten Aufbewahrungslagern. Eines davon nennt sich beschönigend Wonderland Avenue und wird von Robotern geleitet.

Die KI – die Künstliche Intelligenz – musste die Herrschaft übernehmen, weil die überforderte, konsumorientierte und unbelehrbare Menschheit ihren Niedergang selbst in die Wege geleitet hat. Denn das hat die KI dem Menschen voraus: sie ist nicht gierig, absolut objektiv und vor allem: sie lernt aus ihren Fehlern. Vielleicht die letzte Chance für unseren einmaligen Planeten, der zwar den Menschen hervorgebracht hat, nun aber, kurz vor seiner Vernichtung durch den Menschen, noch von diesem befreit wird und erleichtert auf atmen kann…

Sibylle Bergs Theaterstück (2018) ist ein bitterbös-witziger Abgesang auf die Menschheit. Von derselben Autorin waren im Wallgraben Theater bereits die Stücke "Nur Nachts" und "Und jetzt die Welt, oder es sagt mir nichts das sogenannte draußen" zu sehen.
  • Was: "WONDERLAND AVE." von Sibylle Berg
  • Wieviel: Dienstag und Donnerstag zahlen Studierende nur 11 Euro, Mittwoch ist Theatertag und alle Karten kosten 13 Euro.
  • Wer: Regie: Ragna Guderian,
    Besetzung: Regine Effinger, Yvonne Forster, Katharina Rauenbusch, Christian Theil

Ressort: Anzeige (fudder) Anzeige

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