Teezeremonie
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Bei den Interkulturellen Tagen wurde eine Teezeremonie angeboten. Dabei kamen Menschen aus Lahr und der Region zusammen: aus Deutschland, dem Iran, Ägypten, Kasachstan, Usbekistan, dem Libanon, Argentinien. Für jeden der Teilnehmer ist das Getränk nicht nur ein Teil des täglichen Lebens, sondern ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Sana Ahmad Aly-aaqubi aus dem Irak berichtete, dass irakischer Tee international wenig verbreitet sei. In der irakischen Zeremonie werden keine Tassen verwendet, sondern ausschließlich tulpenförmige Gläser, in denen der Tee lange seine Hitze behält. Im Irak wird Tee niemals mit Milch getrunken, da dies den Geschmack verfälschen würde. Nina Beck, die in Kasachstan geboren wurde und seit 30 Jahren in Lahr lebt, berichtete über den Taschkent-Tee aus Kasachstan und Usbekistan. In Usbekistan sei es üblich, den Tee in eine Piala (Schale) zu gießen, und das in kleinen Portionen. Die Schale wird mit der linken Hand gereicht, während die rechte Hand auf das Herz gelegt und eine kleine Verbeugung gemacht wird. Dies sei ein Symbol der Herzlichkeit und Verehrung des Gastes. Die Teezeremonie des Libanon wurde von Sayed-AH Mad Lina vorgestellt. Der beliebteste Tee heißt Z.hourat und besteht aus aromatischen Kräutern und Blumen. Die Besucher konnten danach verschiedene Teesorten ausprobieren. Bei den lebhaften Gesprächen diskutierten sie über Traditionen, teilten Geschichten aus ihren Ländern und erzählten, wie sich ihre Kultur in den Alltag in Deutschland integriert hat.
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