Tauziehen um Banken-Rettung
Bayern und Österreich streiten wegen Hypo Group Alpe Adria
Thomas Magenheim
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MÜNCHEN. Das Ringen um eine Rettung der österreichischen Bayern-LB-Tochter Hypo Group Alpe Adria wird bis zur letzten Minute ausgereizt. Nachdem Krisengespräche in Wien am Samstag keinen Durchbruch gebracht hatten, erzielten Vertreter des Freistaats Bayern, Österreichs, der Bayern-LB und anderer Eigner der Hypo Group auch bis zum Sonntagabend keine wesentlichen Fortschritte. Österreichs Bankenaufsicht muss die Kärntner Bank schließen, wenn es zu keiner Einigung über zusätzliche Hilfen kommt. Dieser GAU soll noch verhindert werden.
Die Hypo Group, an der die Bayern-LB zu zwei Dritteln beteiligt ist, braucht wegen fauler Kredite mindestens 1,5 Milliarden Euro, nachdem Bayerns Landesbank und Österreich schon Milliardensummen in das Institut ...