Syrischer Islamist tötet mit Messer

In Österreich stirbt ein 14-Jähriger. Der Täter radikalisierte sich online. Gestoppt hat ihn ein anderer Syrer. .  

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Nach einem Messerangriff im österreichischen Villach in Kärnten mit einem 14-jährigen Todesopfer und fünf Verletzten haben die Behörden den festgenommenen Attentäter als radikalen Islamisten eingestuft. In der Wohnung des 23 Jahre alten Syrers fanden Ermittler eindeutige Hinweise auf islamistisches Gedankengut und Bezüge zur Terrormiliz IS. Der Flüchtling hatte am Samstagnachmittag auf der Straße wahllos auf Passanten eingestochen.

Die Attacke wurde laut den Ermittlern von einem syrischen Essenslieferanten gestoppt, der den Täter mit seinem Fahrzeug anfuhr. Im Tumult herrschte zunächst Verwirrung über die Absichten des Lieferanten, der ebenfalls syrischer Flüchtling ist. Mehrere Passanten hielten ihn seiner Aussage zufolge für einen Täter und schlugen auf sein Auto ein. Vertreter von Politik und Polizei bedankten sich bei ihm dafür, dass er wohl noch Schlimmeres verhindert habe.

Zwei Tage zuvor war ein 24-jähriger Mann aus Afghanistan in München mit einem Auto in einen Demonstrationszug gefahren. Zwei Menschen, eine Mutter und ihr Kind, sind inzwischen gestorben. Auch hier gehen die Ermittler von einem islamistischen Hintergrund aus.
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