Markgräflerland
Supermärkte bieten kaum heimische Kirschen – Obstbauern beschweren sich
Obwohl im Markgräflerland die Bäume vollhängen, haben die heimischen Erzeuger ein Problem: Denn der Handel kauft oft türkische und spanische Kirschen ein – und wirbt kaum für Obst aus der Region.
Di, 26. Jun 2018, 19:57 Uhr
Müllheim
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2017 gab es wegen der Frostnächte im April nur eine kleine Kirschenernte. In diesem Jahr sieht es anders aus: Im Markgräflerland hängen die Kirschbäume voll. Die heimischen Erzeuger aber haben ein Problem – sie haben beobachtet, dass der Handel türkische und spanische Kirschen einkauft und die heimische Ware zu wenig beworben wird. Die Hoffnungen der Obsterzeuger richten sich jetzt darauf, dass die Kirschenernte in der Region in diesen Tagen richtig durchstartet.
Nicht nur ein Kirschenerzeuger beschwert sich über die großen Vier – Edeka, Rewe, Lidl und Aldi. "Man wirbt mit Regionalität, kauft dann aber im Ausland ein, und die Verbraucher werden veräppelt, denn die glauben oft , dass sie heimische Ware kaufen, weil die Herkunftsbezeichnung in den Werbebroschüren viel zu klein abgedruckt wird", ergab eine Umfrage der Badischen Zeitung ...