Suchtgesellschaft in der Zeitspirale
Der Soziologe Hartmut Rosa referiert zum Auftakt des "No-Limits"-Projektes in der Hans-Thoma-Schule in Neustadt.
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TITISEE-NEUSTADT. "Interessant"? Auf jeden Fall! Ein Feuerwerk an Erkenntnissen, Beobachtungen und Analysen über die Gesellschaft gab es am Montagabend in der Hans-Thoma-Schule aus erster Hand. Der promovierte Soziologe Hartmut Rosa, dozierend an der Uni Jena, wohnhaft in Grafenhausen, referierte zum Auftakt des Schulprojektes "No limits" im Schulfoyer zur Frage "Arbeiten, Spielen, Trinken bis ins Koma? Suchtgefahren in der Beschleunigungsgesellschaft."
Atemlos war der Einblick ins rasant schnelle Leben der heutigen Gesellschaft, den der 42-jährige Gesellschaftsdiagnostiker in schnellem Sprechtempo vollzog. Es konnte ihm nicht schnell genug gehen. Womit er sich als Kind der von ihm als "Beschleunigungsgesellschaft" bezeichneten Gesellschaft outete. Seine Powerpointpräsentation ...